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Rückblick  2005 / 2006

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Dezember 2006

Jahressammlung 2006 / Trachtenerneuerung (2)

Der Musikverein Feldkirch-Nofels hat im vergangenen November seine jährliche Haussammlung durchgeführt. Mit dieser unterstützen Sie uns finanziell in der Jugendausbildung, Notenanschaffung, Instrumentenerhaltung,.. usw. Für alle eingegangenen Spenden sei recht herzlich gedankt. Falls das Schreiben der Jahressammlung untergegangen ist, freuen wir uns auch heute noch über Ihre finanzielle Unterstützung.  RAIBA 6.030.621 Blz. 37422, Sparkasse 1100-001849 Blz. 20604.

Im letzten Vereinsjahr wurde der Schwerpunkt „Erneuerung der Männertrachten“ in Angriff genommen. Es mussten – nach einer Bestandsaufnahme – eine erhebliche Anzahl an neuen Fräcken, Westen und Hosen in Auftrag gegeben werden. Inzwischen konnte die Aktion abgeschlossen werden und „unsere Männer“ können sich beim diesjährigen Frühjahrskonzert im März in schmucken neuen Trachten präsentieren. Die Kosten von über 14.000,- Euro sind jedoch für den Verein eine enorme finanzielle Belastung. Der Verein war und ist in Zukunft bestrebt durch verschiedene Veranstaltungen wie der Bangser Frühschoppen und das Matschelser Fest Erlöse zur Finanzierung zu erzielen.

Auch den Großspendern sei herzlichst gedankt. Die Stadt Feldkirch lässt dem Musikverein Nofels eine Sondersubvention zukommen. Und vom Leiter der Sparkasse Feldkirch-Nofels, Herrn Josef Güfel, wurde einem strahlenden Obmann Helmut Wehinger einen Scheck in der Höhe von € 1018,50 für einen komplette Tracht überreicht (siehe Bild). Danke für diese wertvolle Unterstützung!

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Siehe auch ein vorgängiger Beitrag zur Jahressammlung 2006 weiter unten.


Dezember 2006

Nikolausfeier 2006

Von draußen vom Walde komm ich her,
zu erraten, wer ich bin, ist nicht schwer.
Nikolaus werde ich genannt,
bei jedem Kind wohl bekannt.
Bringe den Kindern Äpfel und Nüsse
und überbringe liebe Wintergrüße.
Heuer musste ich den Schlitten stehen lassen,
es gab ja keinen Schnee, auch keinen nassen.
Zur Feier des Musikverein Nofels dazugekommen,
wurde ich und mein Gesell freundlich aufgenommen.
Traf viele Musikanten und ihre Familien an,
und so mancher treuer Musikvereins-Fan.
Mir zu Ehren wurde musiziert,
die Tische liebevoll verziert.
Musste manche Musikanten für ihre Schandtaten ermahnen,
Danke sagen für ihre Arbeit, die kann ich nur erahnen.
Konnte viele große und kleine Kinder beschenken,
wie ihre Augen glänzten, das kann man sich denken.
Lustig und Munter ging das Fest noch weiter,
bis so mancher Musikant war am Ende heiter.

 

 
 

Danke den Organisatoren für ihre Mühen und Arbeit, dem Nikolaus für seinen Besuch, den Bläsern für die Weihnachtslieder, den Musikanten für die Unterhaltung und allen, die daran teilgenommen haben.


 


November 2006

Konzert in der Kirche

Am Sonntag den 12. November 2006 veranstaltete der Musikverein Nofels wieder einmal ein Konzert in der Pfarrkirche in Nofels. Gleich ein Dankschön an dieser Stelle dem Pfarrgemeinderat und Pfarrer Pavol, die dies ermöglicht haben. (Und Dank auch Vize-Mesmer Franz Brandstätter für die Hackschnitzel-Heizung).
Das gut besuchte Konzert wurde von der Jugendmusik unter der musikalischen Leitung von Maria Walser, vom Musikverein unter der Leitung von Kapellmeister Peter Kuhn, vom Gesangsverein Frohsinn unter der Leitung von Dirigentin Gabi Derflinger und verschiedenen Solisten gestaltet. Unter anderem brachten wir dabei auch eine sehr gehörfällige Komposition von Regina Kuhn, der Gattin unseres Kapellmeisters, zur Aufführung. Besonders die solistischen Darbietungen kamen beim Publikum sehr gut an.
Zwischen den Musikstücken gab es noch verschiedene Texte zum Nachdenken.
Hier eine Programm-Nachlese:

 

Jugendmusik des Musikvereins
Eleni  (Cees u. Thomas Tol)
Irish Dream  (Kurt Gäble)

Solostück
Trompetenkonzert  (Alessandro Marcello)
Trompete: Joachim Lins,  Orgel: Gabi Derflinger

Chor
Go down Moses  (Traditional, arr. Albert Hosp)
As the Deer  (Martin Nystrom)

Musikverein
Wachet auf, ruft uns die Stimme  (J.S. Bach, arr. Philip Sparke)

Musikverein + Chor
Herr, du lässt mich fröhlich singen  (Regina Kuhn)

Musikverein
Canterbury Chorale  (Jan Van der Roost)

Musikverein, Chor + Sologesang
Ihr habt nun Traurigkeit  
(J. Brahms, trans. Martin Baumgartner)
Solistin:  Regina Kuhn

Musikverein + Chor
Spiritual Rhapsody 
(Paul Yoder)

 


Wir hoffen, dass es Euch gefallen hat!

Die freiwilligen Spenden kommen der Trachtenerneuerung zugute.


November 2006

107. Jahreshauptversammlung

Am 05.11.06 hielt der Musikverein Feldkirch-Nofels, im Anschluss an den Gedenkgottesdienst zum Seelensonntag, seine 107. Jahreshauptversammlung im Gasthof Löwen in Nofels ab. Obmann Helmut Wehinger begrüßte zu Beginn die anwesenden MusikantInnen, Ehrenvorstand Helmut Malin, Ehrenkapellmeister Leo Summer, die Ehrenmitglieder Alfred Breuß, Konrad Breuß, Hermann Summer, die Förderer Günter Lampert, Ortsvorsteher Adolf Schatzmann und kündigte das spätere Eintreffen vom Landesobmann des Vorarlberger Blasmusikverbandes an.

In einer Schweigeminute dachten wir an unsere Flötistin Brigitte Büchel, die im vergangenen Vereinsjahr allzu früh nach schwerer Krankheit verstorben war. Der Vorstand begrüßte im Anschluss dann auch noch offiziell Kapellmeister Peter Kuhn, Vizekapellmeister Kurt Summer und Jugenddirigentin Maria Walser.

Beim Tätigkeitsbericht des Obmann-Stellvertreters Günter Walch wurden - wie immer mit viel Witz* - nochmals der gesellige Nikolaushock, das Frühjahrskonzert, die erbrachten Leistungen beim Landeswertungsspiel in Übersaxen (4. Rang in der Stufe C), der Vereinsausflug in den Bregenzerwald und die vielen anderen kleineren und größeren Auftritte zu verschiedenen kirchlichen und weltlichen Anlässen im abgelaufenen Vereinsjahr aufgezeigt. Insgesamt waren es 19 Auftritte (die JUMU hier nicht mitgezählt). 3 weitere, darunter auch der Dämmerschoppen bei der Volksschule, mussten leider wegen schlechter Witterung abgesagt werden. 61 Vollproben und mehrere Teil- und Satzproben wurden absolviert.

Kassier Rudolf Mähr präsentierte anschließend den Kassabericht. Große Ausgaben wurden für Noten- und Musikinstrumente-Neuanschaffungen getätigt. Noch offen ist aber der größte Posten. Die Rechnung für die Männertrachten-Erneuerung, welches der Schwerpunkt in diesem Vereinsjahr war, kommt erst im neuen Vereinsjahr. Leider sind wie bereits oben erwähnt aufgrund schlechter Witterung erwartete Einnahmen ausgeblieben.

Kapellmeister Peter Kuhn machte einen kurzen musikalischen Rückblick und tat dann seine Vorstellungen für die weiter gemeinsame Arbeit und mögliche Ziele kund. Jugendreferentin Kornelia Masal gab einen kurzen Einblick über die Tätigkeiten des JUMU-Teams und der JUMU (Jugendmusik). Auch dieser Bericht wurde mit witzigen Bildern aufgelockert. 3 Musikantinnen durfte zur positiv bestandenen Prüfung des Jungmusikerleistungsabzeichen gratuliert werden. Insgesamt konnten im Rahmen dieser Jahreshauptversammlung 5 JungmusikantInnen in den großen Verein aufgenommen werden. Leider waren im vergangenen Jahr aber auch 4 Austritte zu verzeichnen. Der Musikverein Nofels hat heute aktuell 57 Vollmitglieder, Kapellmeister und Fähnrich mitgezählt.

Bei der Vereinsleitung gab es nur wenige Wechsel. Elmar Rederer übergab nach Jahren der Mitarbeit im Ausschuss sein Amt als Marketingreferent an Thomas Schwald, Norbert Schatzmann wird 2. Obmann-Stellvertreter. Die anderen Bereichsleiter/Referenten wurden einstimmig wiedergewählt, Wechsel in einzelnen Funktion sind auf der Seite Organisation ersichtlich.

Beim Punkt Vereinsleitung fand dann auch noch eine besondere Ehrung statt. Der zwischenzeitlich eingetroffene Landesobmann des Vorarlberger Blasmusikverbandes Wolfram Baldauf verlieh Elmar Rederer für seine erfolgreiche und vorbildliche Tätigkeit über viele Jahre die Silberne Verdienstmedaille des Österreichischen Blasmusikverbandes.

Im Anschluss an die Wahl der Vereinsleiter wurde der neue Terminkalender vorgestellt, bei der nachfolgenden freien Aussprache überbrachten die Ehrengäste noch Dankes- und Grußworte an den Verein. Ernste Anliegen, die eine weitere Diskussion erfordert hätten, wurden nicht vorgebracht.

Die Stimmung im Verein scheint aktuell sehr positiv zu sein, was sicher insbesondere der Fähigkeit der musikalischen und organisatorischen Leiter zu verdanken ist. Nachdem Obmann Helmut Wehinger den offiziellen Teil geschlossen hatte, fand die sehr harmonisch verlaufene Jahreshauptversammlung des Musikvereins Feldkirch-Nofels dann mit einem gemeinsamen Mittagessen ihren Ausklang.

A. Koch / C. Summer


Kpm. Peter Kuhn präsentiert Ziele
 


Obmann Helmut Wehinger blickt auf ein
erfolgreiches Vereinsjahr zurück


Elmar Rederer erhält die
Silberne Verdienstmedaille des ÖBV


Der Obmann des VBV, Wolfram Baldauf, gratuliert
Elmar Rederer zur verdienten Auszeichnung


Jugendreferentin Konny Masal
und Dirigentin Maria Walser

unten:  Ehrenmitglieder Konrad Breuß,
Hermann Summer, Leo Summer & Helmut Malin


Die fünf "Neuen"

* Die frühere verwendete Bezeichnung für Obmann-Stellvertreter  "Vize-Vorstand" wurde immer falsch geschrieben.
Korrekt wäre gewesen "Witze-Vorstand" Günter  :-D


2006

Jahressammlung 2006 / Trachtenerneuerung (1)

Der Musikverein Nofels hat sich dieses Jahr die Erneuerung der mittlerweile in die Jahre gekommenen Trachten als Schwerpunkt gesetzt.

Vor 43 Jahren wurde unsere derzeitige Männer-Tracht für den Musikverein Nofels entworfen und angefertigt. In der Chronik ist dazu nachzulesen:

"Dem allgemeinen Trend der heimischen Blasmusikkapellen folgend, entschlossen sich auch die Nofler zur Anschaffung einer bodenständigen Tracht. Anlässlich der Fronleichnam-Prozession am 13. Juni 1963 stellten sich die Musikanten dann erstmals in einer Alt-Feldkircher Patrizier-Kleidung vor."

Die aus diesen anfänglichen Beständen stammenden Fräcke, Westen und Hosen wurden im Schnitt schon über 600 (!) mal getragen und zeigen schon große Verschleißerscheinungen. Ihre Reparaturen sind zum Teil nicht mehr möglich oder so aufwändig, dass sie sich nicht mehr rentieren. Deshalb sind wir „gezwungen“ einige neue komplette Trachten  anzuschaffen, damit sich auch unsere Männer wieder im neuen Glanz präsentieren können. Dazu benötigen wir finanzielle Mittel, die mit den üblichen Einnahmen nicht zu decken sind. Der für den Sommer geplante Dämmerschoppen bei der Volksschule Nofels sowie zwei weitere Platzkonzerte sind leider heuer ins Wasser gefallen, nur die Reinerlöse vom Erntedankfest in Matschels am 24. September 2006 konnten verwendet werden.
 

Für Ihre freiwillige Spende beim Konzert in der Kirche, insbesondere aber für Ihren Beitrag anlässlich der diesjährigen Jahressammlung im November 2006 dankt Ihnen der Musikverein Nofels recht herzlich!
 

Siehe auch ein zweiter Beitrag zum Thema Subvention Trachtenerneuerung weiter oben.

 

 

Die Körpermasse(n) wurden schon erfasst.


A. Koch / C. Summer


September 2006

Matschelser Fest  2006

Am Sonntag den 24. September fand bei optimaler Witterung wieder das Matschelser Fest (Erntedankfest) im wunderschönen Naturschutzgebiet Matschels statt.
Wir selbst durften dieses Jahr Veranstalter sein, wurden aber - wie es in Nofels so üblich ist - von hilfsbereiten Menschen z.B. von der Ortsfeuerwehr tatkräftig unterstützt.
Pfarrer Pavol zelebrierte die Feldmesse, anschließend folgte gemütliches Beisammensein mit Musik, Wurst und Brot und Getränken nach Wahl. Nach dem Frühschoppen des Musikvereins unter Peter Kuhn spielte die JUMU mit Dirigentin Maria Walser auf und am Nachmittag gab dann die Buramusig, neu unter der musikalischen Leitung und Mitwirkung von Peter, wieder ihr bestes.
Der Reinerlös der Veranstaltung wird für die Erneuerung unserer bereits sehr alten und deshalb teilweise schon sehr desolaten Männertrachten unseres Vereins verwendet  (leider waren vorgängig einige unserer geplanten Veranstaltungen ins Wasser gefallen).

 

Danke für Euren zahlreichen Besuch!

Und ein großes DANKESCHÖN an die Kuchenbäcker/innen,
Grill- und Zapfmeister, Aufräumerlein und all die anderen fleißigen Helfer/innen!

 

Lage- und Anfahrtsplan Matschels


September 2006

Musig-Ausflug in den Wald

Am Samstag, 09.09.06, machten wir bei herrlichem Wetter einen schon seit langem überfälligen Ausflug (eine ursprünglich geplante Fahrt nach Frankreich kam leider nicht zustande).
Auf der Käsestrasse fuhren wir nach Bezau im Bregenzer Wald, stiegen dort ins dampflokbetriebene Wälder Isabähle (die Wälderbahn) ein und fuhren einmal nach Schwarzenberg und retour.
Von Bezau ging's dann mit dem Bus auf der schmalen und kurvigen Strasse nach Bizau zur Hirschbergbahn und Sommerrodelbahn. Nach einem Konzert beim Gasthaus an der Talstation gab's (nur mit tatkräftiger Unterstützung durch einige unserer Vereinsmitglieder - voran Sonja Pratzner) ein spätes, aber ausgezeichnetes Mittagessen. Nach dem Essen (und natürlich auch Trinken) fuhren die meisten von uns dann mit dem Lift hinauf zur Berg-Mittelstation und von dort wieder mit Rodeln die Bahn hinunter. Es roch intensiv nach verbranntem Gummi. Einmal war natürlich nicht genug, was aber kein Problem war, denn wir hatten als Gegenleistung für den musikalischen Auftritt Freikarten für dieses Spektakel bekommen.
Einige fuhren mit dem Lift auch ganz hinauf auf den Hirschberg und verbrachten dort auf der Terrasse des Panorama-Restaurants eine gemütliche Zeit.
Nachdem alle Freikarten aufgebraucht waren, alle gesättigt und teilweise auch schon etwas müde waren, fuhren wir mit dem Bus wieder nach Nofels. Was aber nicht heißt, dass der Tagesausflug damit beendet war!
Der Grossteil der Musikantinnen und Musikanten fuhr anschließend noch nach Altenstadt zur Altenstädter Kilbi.

Mehr war zum abendlichen Zeitpunkt der Entstehung dieses Kurzberichtes noch nicht bekannt
(Vermutlich wird der Fotograf, der am kommenden Morgen neue Vereinsfotos von uns machen soll, einige Sonnenbrände und müde Augen wegretuschieren müssen).

 

  
  
  
  

 

Ein Kurzfilm (wmv-File, 1.6MB)


Juli 2006

Bezirksmusikfest in Übersaxen      02.07.06

 




Erstaunlich: 10 Jahre später, beim Fest 2016, zeigten unsere Damen (noch) keinerlei Alterserscheinungen, sondern sahen mindestens genau so gut aus :-)


Juni 2006

Ständchen für Walter

Unser ältestes Vereinsmitglied, Walter Walch (Saxophon), feierte beim Gasthaus Auf der Egg seinen 75er, wo wir anderen Musikantinnen und Musikanten ihm einen Überraschungsbesuch abstatteten, der ihn sichtlich freute.

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Juni 2006

6. Nacht der Blasmusik

Nachdem am späten Nachmittag des 16. Juni 2006 noch einige Gewitterwolken über das Land zogen, um Veranstalter und potentielle Besucher zu verunsichern, konnte dieses Spektakel in der Feldkircher Innenstadt dann doch noch fast trocken stattfinden (trocken bezieht sich in diesem Zusammenhang natürlich lediglich auf das Wetter). 
Es spielten zuerst die Jugendkapellen von Feldkirch und Umgebung ab 20 Uhr in der Marktgasse, mit dabei natürlich auch unsere JUMUs.
Die sieben Musikkapellen von Feldkirch, Frastanz und Schellenberg marschierten im Anschluss daran mit klingendem Spiel von der Marktgasse aus zu verschiedenen Platzkonzertplätzen. Der Musikverein Nofels spielte heuer am Domplatz in der Neustadt auf. Neben den fantastischen musikalischen Darbietungen des Musikvereins sind vielleicht noch die Versuche der Familie Masal, Musikinstrumente zu beschädigen, erwähnenswert (der Sturz der großen Trommel konnte gerade noch abgefangen werden, das Flügelhorn musste daran glauben).  
Nach den etwa einstündigen Platzkonzerten marschierten die über 500 Musikanten dann zum Gymnasiumhof, wo beim großes Finale alle Blaskapellen gemeinsam aufspielten. Oben leuchtete die orange-farben angestrahlte Schattenburg, unten bewegten sich hunderte kleine weiß-blaue Lichter (die neuen Notenleuchten) mehr oder weniger rhythmisch zum Takt des Dirigentenstabes. Den zahlreich erschienenen Besuchern aus nah und fern gefiel es offenbar, es gab viel Applaus und eine Zugabe war noch fällig.

Natürlich war aber damit die Nacht der Blasmusik noch lange nicht zu Ende (und die vom Bürgermeister siehe FA, Seite 2) immer noch verwendete Bezeichnung "Lange Nacht der Blasmusik" passte auch heuer wieder ganz gut). 
Die kurzfristig speziell für diesen Anlass gegründete "Blasmusikvereinigung Veldkirch n.e.V", auch als "Obmänner-Combo" bezeichnet, spielte zuerst im Restaurant Rösslepark auf, nachdem aber unverständlicherweise niemand den Musikanten eine Runde zahlen wollte, zogen die auszutrocknen drohenden Leiber im Gleichschritt weiter zur Dogana, um dort ihr Glück zu versuchen.
Ob es dort etwas zur Kompensation des Flüssigkeitsverlustes gab, entzieht sich der Kenntnis des Schreibers, auf jeden Fall kehrten die Unermüdlichen nach einer Weile (trotz des teilweise etwas überfordert anmutenden Bedienungspersonals) wieder ins Rössle zurück und gaben dort nochmals Ihr letztes.
Vermutlich in direkten Zusammenhang mit den ständig patrouillierenden Polizeifahrzeugen stehend verstummten die Musikinstrumente zu fortgeschrittener Stunde aber dann letztlich doch.
Was wiederum nicht heißt, dass alle Musikantinnen und Musikanten gleich nach Hause gingen.
Unzuverlässigen Quellen nach soll so beispielsweise um etwa drei Uhr früh auch noch unser Obmann Helmut kaffeetrinkend in einer dunklen, verrauchten Kneippe gesehen worden sein (was aber natürlich gar nicht sein kann;-).

 

        

A. Koch / C. Summer


Mai 2006

1. Frühschoppen beim Bangser Kirchele

Nicht zuletzt auf Grund der intensiven Vorbereitung unseres Vereines für die Teilnahme beim Landeswertungspiel am 19. Mai in Übersaxen, bei dem wir uns in der Leistungsstufe C einer internationalen Jury gestellt haben, hatten wir uns überlegt, dieses Jahr anstelle des Mai-Rundganges in Bangs am Christi-Himmelfahrtstag, 25. Mai, bei der Kapelle in Bangs erstmalig einen Bangser Frühschoppen zu veranstalten.

Und aus der Idee wurde ein voller Erfolg!  Trotz der etwas kühlen Temperaturen kamen viele Gäste aus nah und fern. Der Musikverein Nofels unter der Leitung von Vizekapellmeister Kurt Summer konzertierte von 11 bis ca. 13 Uhr und am frühen Nachmittag spielte dann anschließend noch die Buramusig auf.

An diesem schönen „Plätzchen“ in Bangs war selbstverständlich neben musikalischer Unterhaltung durch unseren Verein auch für das leibliche Wohl bestens gesorgt. Der Erlös dieser Veranstaltung soll uns auch helfen, die unbedingt notwendige Erneuerung der Trachten zu finanzieren.

 

Wir bedanken uns für Euren Besuch und freuen uns schon aufs nächste Mal!


Mai 2006

Wieder Nachwuchs

Sechs Jungmusikanten der "JUMU" besuchen seit 26. Mai 2006 die Musikproben des "großen" Vereins. Sie absolvieren das Probejahr und werden bei Erreichen des Mindestalters und wenn alles klappt später offiziell in den Verein aufgenommen. Es sind dies
 

Trompete: Johanna Ammann, Michael Summer
Klarinette: Sandra Schatzmann, Magdalena Doppelbauer
Saxophon: Dario Albornoz
Tenorhorn: Michael Walch

 

Hier ein paar Bilder von der 1. Probe:
 


Die JUMUs Johanna Ammann links und Michael Summer rechts  
(der in der Mitte ist schon ein "ALMU") 

Sandra Schatzmann  (Bildmitte)

Magdalena Doppelbauer

Dario Albornoz (im Bild rechts)
neben unserem Obmann Helmut

Michael Walch
 

Herzlich Willkommen im 'großen' Verein!


Mai 2006

Toller Erfolg beim Landeswertungsspiel in Übersaxen

Beim Landeswertungsspiel in Übersaxen am 21. Juni 2006, bei dem 21 Musikkapellen des Landes teilgenommen haben, haben wir, der Musikverein Nofels, unter der musikalischen Leitung von Kapellmeister Peter Kuhn mit dem Pflichtstück  Magic Overture von Thomas Doss und dem Selbstwahlstück To A New Dawn von Philip Sparke in der Stufe C (Oberstufe) 81 Punkte und damit den 4. Rang in dieser Stufe erreicht!

 


 

 


Mai 2006

Maiweckruf

 

Traditionsgemäß führte der Musikverein Feldkirch-Nofels am 1. Mai 2006 – dem Tag der Blasmusik – seinen Mairundgang durch.
Der Musikverein begann um 6.00 Uhr mit flotter Marschmusik seinen Rundgang - eine Strecke von insgesamt rund 13 km - von der Volksschule Richtung Tosters bis Blumenau, nach Westen bis zum Breiter Weg und von der Seb.-Kneippstraße im Süden bis zur Florastraße im Norden. Dabei wurden ca. 50 Märsche gespielt. Danke den Verpflegungsstellen, die die Musikantinnen und Musikanten - teilweise schon jahrzehntelang - zu Speis und Trank einladen. Recht herzliches Vergelt's Gott für die Gastfreundlichkeit also an


Fam. Schatzmann Helga und Norbert
Fam. Malin Helmut
Fam. Geiger Josef
Fam. Wehinger Petronilla und Josef
Fam. Schwald Moritz und Fam. Allgäuer Josef
Fam. Moser Adi
Fam. Domig Robert
Fam. Lampert Günter / Fam. Masal Ilse


März 2006

Frühjahrskonzert  2006

Am 25. März 2006 präsentierten sich beim traditionellen Frühjahrskonzert erstmals der neue Kapellmeister Peter Kuhn mit dem Musikverein und Jugend-Dirigentin Maria Walser mit der JUMU der Öffentlichkeit.  Siehe auch Bericht November 2005, 106.Jahreshauptversammlung, weiter unten.

Mit neuem Schwung und viel Engagement begannen bereits im Herbst die Vorbereitungen und Proben für das diesjährige Frühjahrskonzert, bei dem wieder ein abwechslungsreiches Programm dargeboten wurde.

Die Jugendmusik (JUMU) gestaltete den ersten Teil und brachte unter der Leitung von Jugendkapellmeisterin Maria Walser die Werke „Easy Pop Suite in 3 Sätzen“ von Dizzy Stratford und „Puppet on String“ von Martin Coulter zur Aufführung. Das Publikum im nahezu bis auf den letzten Platz gefüllten Montforthaus war begeistert, als Zugabe gab es deshalb dann noch einen tollen Marsch zu hören.

Im zweiten Teil stellte sich Kapellmeister Peter Kuhn mit dem Musikverein musikalisch vor. Eröffnet wurde mit der kurzen „Gala Fanfare“ von Philip Sparke. Anschließend wurden die beiden Werke „Magic Overture“ von Thomas Doss und „To a new Dawn“ von Philip Sparke vorgestellt, mit denen sich der Musikverein beim diesjährigen Wertungsspiel auch noch einer fachkundigen Jury stellen wird. Mit den schmissigen und gehörfälligen Stücken „Amigas de La Armonica“ von F.J. Martinez Gallego und „Eine kleine Yiddishe Ragmusik“ von Adam Gorb endete dieser Teil.

Nach einer Pause folgten dann die konzertanten Unterhaltungsstücke „Viribus Unitis“ von Josef Bach, die Filmmelodie „Pirates of the Caribbean“ von Klaus Badelt, „Movie Spectaculars" von Franke Bernaerts, „The Typewriter“ von Leroy Anderson und mit Elmar Rederer als Solist auf der Schreibmaschine, das Medley „Pops in the Spots“ von Roland Kernen und zum Abschluss des offiziellen Programms der Ohrwurm „Music“ von John Miles.

Die Darbietungen des diesjährigen Frühjahrskonzertes ernteten beim Publikum reichlich Zuspruch und wurden mit viel Applaus belohnt. Entsprechend durfte der Musikverein Nofels noch zwei zusätzliche Märsche zum Besten geben.
 

Wir möchten uns für das große Interesse und den zahlreichen Besuch recht herzlich bedanken!


Februar 2006

Traurige Nachricht
 

" Mit dem Tod eines lieben Menschen verliert man vieles,
aber nicht die gemeinsam verbrachte schöne Zeit. "


Unsere Flötistin Brigitte Büchel (21) ist nach vorübergehend wieder guter körperlicher Verfassung und dem Wunsch, baldmöglichst wieder beim Musikverein Nofels mitzuspielen, nach einem Rückfall am 21.02.2006 ihrer schweren Krankheit erlegen.

Brigitte, wir werden Dich in bester Erinnerung behalten und sehr vermissen!

 


November 2005

Jahressammlung 2005

Liebe Noflerinnen und Nofler,
geschätzte Freunde unseres Vereines!


Vor einem Jahr konnte der Verein 16 junge Bläser in den Verein aufnehmen. Stolz dürfen wir heute berichten, dass die Integration geglückt ist. Alle Mädchen und Burschen sind nach wie vor mit Begeisterung dabei. Weitere 37 Jungmusikanten befinden sich derzeit in den verschiedenen Stadien ihrer Ausbildung.

Neben den ständigen Investitionen in Instrumente und Notenmaterial fordert gerade die Jugendausbildung beträchtliche finanzielle Mittel. Einen Schwerpunkt müssen wir in den kommenden Jahren zudem in die Erneuerung der zum Teil schon über 30 Jahre alten Tracht legen. Diese Aufwendungen sind allein durch bezahlte Ausrückungen, der Subvention durch die Stadt Feldkirch und dem Erlös aus eigenen Veranstaltungen nicht aufzubringen.

Wir sind daher auch sehr auf die finanzielle Hilfe der Bevölkerung angewiesen und bitten Sie hiermit um Ihre geschätzte Unterstützung. Ein entsprechendes Schreiben mit beigefügtem Zahlschein wird in den nächsten Tagen auch an Ihren Haushalt gehen.

 


Für Ihre Spende dankt Ihnen der Musikverein Nofels recht herzlich!
 


November 2005

Hans geht in den Ruhestand

Unser Senior und bisher gleichzeitig der älteste aktive Musikant in Vorarlberg, Hans Christ, der in Kürze seinen 88. Geburtstag feiert, hängt sein Flügelhorn endgültig an den berühmten Nagel.

Seine musikalische Tätigkeit nahm Hans 1936 bei der Feuerwehrkapelle Zwittau (Mähren) als Flügelhornist auf und war seit 1938 bei verschiedenen Vlbg. Musikvereinen tätig. Seit 1968 ist er Mitglied unseres Vereines und wir haben ihn während dieser Zeit als hervorragenden Flügelhornisten und hilfsbereiten Kameraden kennen- und schätzen gelernt. 1993 wurde er zu unserem Ehrenmitglied ernannt und erhielt zuletzt 1997 die Goldene Ehrenspange vom VBV für 60 Jahre aktive Tätigkeit.

Mit seiner reichen Erfahrung und mit seinem Ehrgeiz meisterte er noch bis vor Kurzem die schwierigsten Passagen mit spielerischer Leichtigkeit, war auf dem Marsch ungemein taktfest und sicher im Ton. So freuten sich alle die ihn kennen aber auch er selbst immer auf das hohe C im "Tiroler Adler".
 

Hans galt bei uns außerdem schlechthin als der Mann, der über vieles in Sachen Blasmusik Auskunft geben konnte. Welche Musikkapelle was, wann und wo zu welchem Anlass gespielt hat, stellt noch eine Kleinigkeit dar, ja er weiß auch darüber Bescheid, in welchen selten gespielten Werken für welches Instrument schwierige Passagen vorkommen und singt sie sogar noch vor.

Wer dachte, eine schwere Herzoperation 2001 in der Klinik in Innsbruck mit anschließendem längeren Aufenthalt im Spital in Feldkirch würde für ihn das Ende seiner Musikertätigkeit bedeuten, wurde eines besseren belehrt. Im Jahr darauf marschierte er mit jugendlichem Elan beim Maiblasen die ganzen 8 km mit und spielte dabei an die ca. 40 Märsche einwandfrei.

Es gibt nicht viele Musikvereine in der näheren und weiteren Umgebung, die seine Dienste in all den Jahren nicht in Anspruch genommen haben. Es würde zu weit führen alle diese Kapellen aufzuführen. Nur zwei möchten wir stellvertretend erwähnen, nämlich die Stadtmusik Feldkirch und die Vlbg. Zollwachemusik (heute Exekutivmusik), bei der unser Hans Jahrzehnte aktiv mitwirkte.


Wir wünschen Hans Christ für die Zukunft weiterhin beste Gesundheit und wollen hoffen, dass er seine Begeisterung für die Blasmusik und seinen sprichwörtlich goldenen Humor noch lange beibehält!

 

 

 

   

 

 

Hans & No Angels  (in der Rubrik 'Allerlei')

 

 

Nachtrag

Hans ist im Jänner 2012 verstorben. Siehe im Rückblick 2012.


November 2005

106. Jahreshauptversammlung

Am 05.11. fand im Gasthaus Auf der Egg die sehr harmonisch verlaufende Jahreshauptversammlung des Musikverein Nofels statt.

Obmann Helmut Wehinger, der die Versammlung souverän moderierte, konnte als Ehrengäste Ortsvorsteher Adolf Schatzmann, Stadtrat Wolfgang Matt, den neuen Bezirksobmann des Blasmusikbezirkes Feldkirch, Manfred Scheriau, zahlreiche Ehrenmitglieder sowie die beinahe vollzählig erschienen aktiven MusikantInnen begrüßen.
In den verschiedenen Tätigkeitsberichten wurde dann nicht nur mündlich, sondern auch mithilfe von modernster Medientechnik visuell Rechenschaft über das abgelaufene Vereinsjahr 2004/2005 abgelegt:
Der Obmann berichtete im Jahresrückblick zuerst von den musikalischen Höhepunkten und rund 100 Proben und Ausrückungen.
Im Finanzbericht präsentierte Kassier Christian Lins zum 19. und letzten Mal einen ausgeglichenen Abschluss vor. Als sein Nachfolger wurde Rudolf Mähr als Finanzreferent gewählt. Das Budget für das kommende Vereinsjahr weist leider ein kräftiges Minus mit Schwerpunktausgaben in der Trachtenerneuerung und Instrumente aus.

Der Tätigkeits- und Chronikbericht von Mitgliederreferent Günter Walch und Chronistin Martina Walser, gespickt mit interessanten Bildern, rief manche heitere Begebenheit des vergangenen Vereinsjahres in Erinnerung und ausführlich berichtete anschließend auch die Jugendreferentin Kornelia Masal von der überaus aktiven Jugendmusik und deren Highlights.

Bei den Mitgliederbewegungen mussten drei Austritte, unter ihnen der unseres Dirigenten Stefan Ruprecht wegen Aufnahme seines Studiums in Innsbruck und der des ältesten aktiven Musikanten in Vorarlberg, Hans Christ (siehe auch weiter oben), zur Kenntnis genommen werden. Beiden wurde der Dank ausgesprochen und sie erhielten vom Obmann ein Abschiedsgeschenk.
Zwei Nachwuchsbläser, Benedikt Corn und Gabriel Schatzmann, wurden als aktive Musiker in den Verein aufgenommen. Der Verein zählt aktuell 57 aktive Mitglieder, 35 Jungmusikanten, 12 nicht mehr aktive Ehrenmitglieder und 5 Förderer.

 

Neue musikalische Leitung

Erfreulicherweise konnte die musikalische Leitung des Vereins sowie der Jugendmusik nahtlos besetzt werden. Ab sofort nimmt Kapellmeister Peter Kuhn, ein bestens ausgebildeter Musikpädagoge aus dem Raum Lindau die Dirigententätigkeit bei uns auf. Ihm zur Seite steht neu als Vizekapellmeister unser aktives Mitglied Kurt Summer. Die Jugendmusik wurde in den letzten 3 1/2 Jahren von Stefan Ruprecht erfolgreich musikalisch geleitet, als neue Jugendkapellmeisterin konnte Frau Maria Walser, ebenfalls eine gut ausgebildete Musiklehrerin, gewonnen werden.


Peter Kuhn

Maria Walser

Eine Vorschau auf das kommende Vereinsjahr, für das unter anderem wieder eine Teilnahme an einem Wertungsspiel geplant ist, sowie Gratulationen und Dank von Obmann und Ehrengästen für die erbrachten Leistungen und Mitwirkungen bei weltlichen und kirchlichen Anlässen im vergangenen Vereinsjahr rundeten die Versammlung ab.


Oktober 2005

Ständchen bei Hermann
 

  


Zum 70sten Geburtstag von Hermann Summer, nicht mehr aktives Ehrenmitglied (Flügelhorn), brachte die "Buramusig" am 10.10.05 ein abendliches Ständchen, über das sich Hermann natürlich sehr freute.


September 2005

Matschelser Fest

Die Pfarre Nofels lud am Sonntag, 25. September wieder zum Erntedankfest im Naturschutzgebiet Matschels ein.

Die Feldmesse, die Pfarrer Pavol Kubicar mit den sehr zahlreich angereisten Besuchern zelebrierte, wurde vom Musikverein unter der Leitung von Dirigent Stefan Ruprecht mit gestaltet. Anschließend war bei herrlichem Wetter gemütliches Beisammensein, der  von unserer Bauernkapelle untermalt wurde. Für das leibliche Wohl war natürlich auch bestens gesorgt und für die Kinder gab es zur Unterhaltung z.B. Kutschenfahrten und das "Musig-Büssle" (siehe Bilder unten). Leider mochte die verwöhnte Verstärkeranlage den "unsauberen" Generatorstrom nicht (oder waren es doch die paar unsauberen Töne?) und gab gleich nach Beginn des "Buramusig"-Konzerts ihren Geist auf. Für die anschließende "amerikanische" Versteigerung von tollem Nofler Obst und Gemüse kam dann halt die "Friedhof-Beschallungsanlage" zum Einsatz. Für einige Gäste ging die lautstarke Versteigerung vielleicht etwas zu lange, wieder andere konnten davon aber offensichtlich gar nicht genug bekommen und steigerten, bis die Geldtaschen leer waren.
Der Erlös aus dieser Veranstaltung fließt wieder der Renovierung unserer Pfarrkirche zu.

 

 

Lage- bzw. Anfahrtsplan

Exkurs:  romantische alte Brücke am Illspitz


Juli 2005

Partnerschaftstag  15 Jahre Ingerkingen - Nofels  &  s' Musigfeschtle 2005

                


Der Musikverein Nofels lud am Samstag, 16. Juli 2005 wieder zum Musigfeschtle auf den Schulplatz der Volksschule in Nofels.

Bereits beim Aufbau am Freitag kamen die ersten Gäste, unser Förderer und Alt-Landtagsvizepräsident Günter Lampert sowie der amtierende Landtagspräsident Gebhard Halder besuchten uns und spendierten Leberkäsbrötle und Getränke.

Zum Ausklang des Partnerschaftstages mit Ingerkingen hießen wir dann am Samstag Abend auch besonders unsere Freunde aus der Partnergemeinde in Deutschland recht herzlich willkommen, für die während des Tages verschiedene Ausflüge und andere Aktivitäten z.B. eine Bergtour auf die Schesaplana oder eine Kräuterwanderung auf dem Programm standen. Ortsvorsteher von Ingerkingen Helmut Kammerlander bedanke sich während des Abends noch mit einem Bild aus Ingerkingen für diesen Tag und lud die Noflerinnen und Nofler in 5 Jahren zu einem Gegenbesuch nach Ingerkingen ein.

Nachdem sich nach der großen Hitze des Vortages zuerst noch einige Gewitterwolken ihres nassen Inhalts entledigen mussten - was aber aufgrund unseres Dachaufbaus weiters kein Problem darstellte - konnte wie geplant die Seniorenkapelle der Musikgesellschaft Dornbirn-Hatlerdorf so um 19.30h mit Ihrem wirklich tollen, schmissigen Unterhaltungsprogramm starten. Mit solistischen Einlagen und dem insgesamt hohen musikalischen Niveau der Darbietungen begeisterte die etwa 20 Mann starke Kapelle unter der musikalischen Leitung von Kapellmeister Toni Huber und mit einem Durchschnittsalter von 62 Jahren das sehr zahlreich erschienene Publikum.

Für den weiterhin regenfreien Abend sorgte Günter Natter, ein gebürtiger Nofler, mit seinem "Cloud-Buster" ("Wolkenbrecher", nach Wilhelm Reich). Indem er durch Feinjustage des selben immer wieder gezielt positive Orgon-Energie in den Himmel abstrahlte, löste er sich nähernde Regenwolken frühzeitig auf bzw. erzeugte genau über Nofels ein großes Loch in der Wolkendecke. Wer's beobachtet hat, kann es bezeugen.

Nach den letzten Zugaben der "Hatlar" wurde flott unser neues Schlagzeug-Set auf der kleinen Bühne aufgebaut, auf dem dann Michael Schatzmann mit einem Solo begeisterte.
Das Schlagzeug wurde von der Brauerei Frastanz gesponsert. Dafür und für das kostenlose Fass Bier nochmals vielen Dank auch an dieser Stelle an Karl-Heinz Kirchler, Direktor der Vorarlberger Brauerei-Genossenschaft Frastanz
 
Anschließend spielte das Duo Alpinos bis Mitternacht zum Tanz auf.

Natürlich ging man dann aber noch nicht nach Hause, sondern bevorzugt in unsere kombinierte Bar&Weinlaube, wo noch bis zur Morgendämmerung gute Stimmung herrschte.


Wir hoffen, dass unserer heuriges Programm wieder gefallen hat, danken für den Besuch und freuen uns jetzt schon auf das nächste Musigfeschtle 2006!



Günter Natter mit dem Cloud Buster

Juli 2005

Musikfest in Muntlix

Klein aber oho! Tolle Stimmung gewesen - außer während der Junikäfer-Attacken draußen vor dem Zelt.


Juli 2005

Konzert beim Weinfest in Feldkirch

Trotz wenig sommerlicher Temperatur spielten wir am 9. Juli 2005 unter der Leitung des Gastdirigenten Peter Kuhn aus Deutschland beim diesjährigen Weinfest für ein begeistertes Publikum unser musikalisches Sommerprogramm.
 


Juni 2005

Platzkonzert in Feldkirch  &  Dämmerschoppen auf der Egg


    Unsere heissen Auftritte !!!


 


Juni 2005

5. Nacht der Blasmusik  in Feldkirch

Zum fünften Mal riefen die sechs Blasmusikkapellen der Montfortstadt zur „Nacht der Blasmusik“ in die Marktgasse. Über 500 Musikanten und Musikantinnen bliesen am Samstagabend bei optimaler Witterung den Feldkirchern den Marsch. Start war um 19.30 Uhr mit den Darbietungen der Jugendkapellen. Ab 20.15 Uhr waren dann alle Musikgruppen in der Feldkircher Innenstadt versammelt und versüßten den Fans aus Feldkirch und Umgebung bis 21.15 Uhr mit ihren Blasinstrumenten die Sommernacht. Von der Polka und der klassischen Marschmusik, bis hin zu anspruchsvollen Konzertstücken und moderner Blasmusik war alles dabei. Die Altstadt bebte unter den Klängen der vielen Instrumente.

Bei der 5. Nacht der Blasmusik in Feldkirch spielten die Militärmusik Vorarlberg, die sechs Blasmusikkapellen aus Feldkirch, der Musikverein Frastanz sowie die Musikvereine aus Schellenberg und Ruggell im Fürstentum Liechtenstein den Besuchern auf.

Nach den Platzkonzerten trafen sich alle Musikanten vor der Dogana in der Neustadt zum großen Umzug, allen voran die Vorarlberger Militärmusik begleitet von einem Ehrenzug und Fackelträgern. Von der Dogana ging’s um 21.30 Uhr durch die Stadt zum großen Finale im alten Gymnasiumplatz. Alle Kapelle spielten dort - die Schattenburg im Hintergrund - gemeinsam unter der Leitung von Major Karl Gamper den Grossen Zapfenstreich* des Österreichischen Bundesheeres, mit alt-österreichischen Märschen und natürlich der Vorarlberger Landeshymne.


* Zapfenstreich:  Das Abendsignal, das die Soldaten auffordert, sich in die Unterkunft zu beeilen.
Der Ursprung des Wortes führt in das Lagerleben des Mittelalters zurück. Die Marketender, die Händler bei der Feldtruppe, mussten jeden Abend bei einem bestimmten Trommelzeichen den Zapfen oder den Spund des Schankfasses streichen, d.h. hineinschlagen, um das Fass zu verschließen. Das war das unmissverständliche Signal, das Feuer zu löschen und sich auf den Weg in die Zelte zur Nachtruhe zu machen.


Mai 2005

Workshop Teil II


Am 04.05.2005 fand der zweite Teil eines vereinsinternen Workshops statt. Moderator war wieder Martin Duelli. Ziel war es, Zwischenbilanz über die erfolgte Umsetzung der im ersten Teil im Jahr 2003 von den Mitgliedern des Musikverein Feldkirch-Nofels ausgearbeiteten Potentiale zu ziehen. Mitglieder finden die Ergebnisse - zum Nachlesen und Umsetzen - im geschützten Bereich intern.


März/Mai 2005

Wieder großartiger Erfolg unserer Jugend

Am 2. März fand im Landeskonservatorium, in der Musikschule Feldkirch und im Pförtnerhaus der 24. Vorarlberger Landeswettbewerb "Prima La Musica" statt.
Solistisch war der Wettbewerb für Holz- und Blechbläser sowie für Akkordeon und Schlagwerk ausgeschrieben. Für diesen Wettbewerb für junge Musikerinnen und Musiker haben sich insgesamt 250 Schülerinnen und Schüler - 171 SolistInnen, 13 jugendliche KlavierbegleiterInnen sowie 22 Ensembles - angemeldet. Eine international besetzte Fachjury hat die gebotenen Leistungen beurteilt und bewertet. Und jetzt kommt's:

Unsere Julia Schatzmann hat mit dem Tenorhorn einen 1. Platz mit Auszeichnung erspielt!
 


Julia Schatzmann

Aufgrund der Auszeichnung hat Julia dann auch am Bundeswettbewerb am 23.05.05 in Linz teilgenommen und einen hervorragenden 3. Platz erspielt  (zur Info: es sind 10 „Tenorhörner“ angetreten – es gab keinen 1. Platz)!

 

Wir gratulieren zu diesen tollen Erfolgen!

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März 2005

Frühjahrskonzert  2005

Der Musikverein Nofels veranstaltete am Samstag, den 19. März 2005 um 20.00 Uhr im Montforthaus in Feldkirch wieder sein traditionelles Frühjahrskonzert.

Die Jugendmusik des Musikverein Nofels eröffnete das Konzert mit zwei Werken von Jan Van der Roost und William Himes und präsentierte damit wieder einmal ihr Können der Öffentlichkeit. Einen Marsch gab's dann noch obendrauf.

Der zweite Teil, gespielt vom Musikverein Nofels unter der Leitung von Kapellmeister Stefan Ruprecht, stand unter dem Motto zeitgenössische symphonische Blasmusik. Durch das Programm führte gekonnt und mit Schmiss Ivo Walser.
Mit der „Victory Fanfare“ von Philip Spark begrüßte der Musikverein Nofels sein zahlreich erschienenes Publikum. Es folgte der launische Konzertmarsch „Il Briccone“ vom österreichischen Komponisten Thomas Doss, der einen Tag im Leben eines Schurken beschreibt. Mit der „Third Suite“ mit den Sätzen Marsch, Walzer und Rondo von Robert E. Jager und „Cobra“ von Jan Bosveld wurde das Konzert fortgesetzt. In „Cobra“ wurden drei verschiedene Bilder einer Ausstellung musikalisch beschrieben, die Melodien ließen so manche Fantasien über ihren Inhalt zu. Kurze solistische Einlagen im ersten Programmteil kamen unter anderem von Joachim Lins auf der Trompete und von Stefan Rederer auf der Flöte. Nach einer kurzen Pause wurde dann das Konzert mit Unterhaltungsmusik und Ohrwürmern fortgesetzt. Thomas Büchel begann mit einem Schlagzeugsolo und von südamerikanischen Rhythmen begleitet erschienen dann alle Musikanten wieder auf der Konzertbühne. Dem Einmarsch folgte das unverkennbare Stück „There’s no Business like show Business“. Ein beliebter Entertainer ist sicherlich Udo Jürgens - Ihm war das Potpourri „Udo Jürgens live“, arrangiert von Kurt Gäble, gewidmet. Dem Applaus des Publikums nach ebenso beliebt waren die Werke „A Tribute to Lionel“ von André Waignein mit wiederum Thomas Büchel als Solist am Vibraphon und „Can’t Take My Eyes Off You“ von Crewe und Gaudio mit Walter Summer als begnadetem (und gutaussehendem) Sänger. Zusätzlich begleitet wurde der Gesang auch noch von synthetischen Streichern, gespielt von Hannelore Wehinger auf dem Keyboard. Mit „Shall We Dance?“, einer Aufforderung zum Tanz von Richard Rodgers und Oscar Hammerstein wurde der offizielle Teil dann zwar abgeschlossen, als Zugaben durfte der Musikverein Nofels für das offensichtlich begeisterte Publikum jedoch auch noch "Funiculi Funicula" und den österreichischen Marsch "Grazer Bummler" spielen.

 

 

Wir hoffen, dass unsere Darbietungen des diesjährigen Frühjahrskonzertes für alle musikalischen Gäste insgesamt ein Genuss waren oder zumindest für jeden etwas Tolles dabei war.


Damit wir auch in Zukunft den Wünschen unseres Publikums entsprechen können, haben wir am Konzertabend kleine Fragebogen verteilt - abschließend dazu ein Dankeschön an alle, die sich die Mühe gemacht haben, uns Ihre geschätzte Meinung über das gehörte Programm und sonstige Anregungen schriftlich mitzuteilen.

 
Hier das Ergebnis der Umfrage.   Programmumfrage

 

Wir freuen uns heute schon auf Euren Besuch einer unserer nächsten Veranstaltungen und musikalischen Auftritte!


Februar 2005

Funkensonntag

"Wir werden 's dem Winter schon zeigen!" dachten wir und standen um 18:30h bei heftigem Schneetreiben beim Feuerwehrgerätehaus zum Abmarsch bereit. Und siehe da - der Winter gab (wenigstens ein bisschen) nach, beim Fackelzug eine Viertelstunde später war kurzzeitig keine Schneeflocke mehr zu sehen.
Dafür ging dann am Funkenplatz ein Glutregen auf uns nieder, der es, wie es schien, auf unsere schönen Schwarzwurzeln (Klarinetten) abgesehen hatte!
Nachdem eine knappe Mehrheit für den Schutz der Schwarzwurzeln war und einige andere Angst um Ihre noch verbliebene Haarpracht hatten, wurde das Platzkonzert vorzeitig beendet. Als die Hexe, die sich schon tagelang auf dieses Konzert gefreut hatte, das wenige Minuten später auf Ihrem Aussichtsturm mitbekam, wurde sie darüber soo wütend, dass sie einen roten Kopf bekam und zerplatzte.


     Feuerwerk


Februar 2005

Nofler Ball 2005    

Zum diesjährigen Nofler Dorfball am 04.+ 05.02.05 in der Volksschule Nofels hatten wir neben der musikalischen Umrahmung auch noch ein Theaterstück einstudiert. Der verheißungsvolle Arbeitstitel war "Blaswittchen und die sieben Aubläser" - in Anlehnung an das Märchen der Brüder Grimm, aber ohne eine Prinzenrolle.
Natürlich beinhaltete das Stück musikalische Elemente. So zum Beispiel das "Aubläser-Lied" mit der ganz speziellen Schrittfolge, dem sogenannten Zwergen-Marsch  (Einige, die den Offensichtlich-Very-Low-Budget-Film "7 Zwerge" bereits im Kino gesehen hatten, hatten hier möglicherweise ein kleines Dejavu-Erlebnis).

Kurz die Geschichte:

In der Nofler Au lebt ein kleines musikalisches Grüppchen von 7 kleinwüchsigen Männern - genannt die Nofler Aubläser - die nach schlechten Erfahrungen mehrheitlich mit der Frauenwelt abgeschlossen haben. Besonders der Zwergenboss ist sehr frauenfeindlich eingestellt und hat bei den häufig stattfindenden feucht-fröhlichen Diskussionsrunden über die Zukunft der Blasmusiktruppe jede Menge Argumente, die gegen eine Aufnahme von weiblichen Musikanten sprechen.
Im Schloss St. Blasius am Ardetzenberg am Abhang zu Gisingen steht Frau Baschile, die böse Königin, seit langem wieder einmal vor ihrem Zauberspiegel: "Spieglein, Spieglein an der Wand, sag mir, wer ischt di beschte Blösere im ganza Land?" Der Spiegel bestätigt ihr zuerst, dass sie die beste Bläserin ist, doch dann erwähnt er noch etwas kleinlaut ein junges Nofler Mädchen namens Blaswittchen, das angeblich 1000mal besser blasen kann (nomen est omen). Die Königin erschrickt furchtbar, wird gelb und grün vor Neid und Zorn und ersinnt geeignete Gegenmaßnahmen.
Blaswittchen erfährt davon, flüchtet in die Nofler Au und trifft dort auf die Aubläser. Beim Anblick von Blaswittchen stellt es den Zwergen die Zipfelmützen auf. Aus Mitleid und anderen, niedrigeren Beweggründen wird die Spitzen-Bläserin nach kurzer Diskussion, Abstimmung und Aufnahmeprüfung als Mitglied (?) in die Blasmusiktruppe aufgenommen und lebt fortan unter ihnen.
Frau Baschile, die Königin, erfährt von ihrem Zauberspiegel davon, und schickt den Jäger mit seinem Bluthund Brutus in die Nofler Au mit dem Auftrag, Blaswittchen zu beseitigen. Tatsächlich ist der Jäger jedoch ein Nofler "Führwehrler", sprich nur ein Schürzen-Jäger, und so findet er Blaswittchen und die sieben Aubläser zwar
per Zufall, "verhockt" jedoch bei ihnen und hat nach einigen Bier auch seinen Auftrag gerne und ganz vergessen.
Als Frau Baschile dann von Ihrem Spiegel später wieder erfahren muss, dass sie immer noch nicht die beste Bläserin im Land ist, lässt sie den armen "Führwehrler" zur Strafe nach Gisingen verbannen.
Gegen Blaswittchen, gut versteckt bei den Musikanten irgendwo in der Nofler Au, konnte Frau Baschile dann auch später nichts mehr machen und so wird in Nofels auch heute immer noch am allerbesten geblasen.

Der  Soundtrack  zum Stück (unter Allerlei)