Rückblick 2008 |
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November 2008 +Was wäre ein Dorf ohne Musikverein?!Jahressammlung 2008
Für die bisher eingelangten Spenden schon mal ein recht herzliches Dankeschön! Jede Spende, ob groß oder klein, hilft uns! Christof Summer | |||||||||||||||||||||||||||
November 2008RegisterführerprüfungZwei junge Mitglieder des MV Nofels dürfen sich seit Ende November „Registerführer“ nennen. Die beiden jungen Damen meisterten die Abschlussprüfung mit Auszeichnung. Bernadette Masal (Posaune) und Julia Schatzmann (Tenorhorn) absolvierten seit Herbst 2007 den Registerführerkurs, der vom Vlbg. Blasmusikverband ausgeschrieben war. Ihr Lehrer Jahn Ströhle, bereitete die Musikantinnen ein Jahr lang auf die Abschlussprüfung vor. Landeskapellmeister Thomas Ludescher prüfte die musikalische Theorie und Praxis. Wir sind stolz auf die jungen Talente und wünschen von Herzen weiterhin viel Freude und Spaß beim Musizieren und Dirigieren! Andrea Walser / Christof Summer |
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November 2008Konzert in der KircheAm Sonntag, 16. November 2008,
um 17 Uhr, lud der Musikverein Nofels wieder zu einem Konzert in der Pfarrkirche
Nofels. Wir durften uns über sehr guten Besuch freuen. Sogar der
Feldkircher Bürgermeister Wilfried Berchtold und der Läua-Würt Michael Lins waren gekommen.
Den Programm-Flyer gab's hier. Bild: Alfons Mähr
Wir bedanken uns für den zahlreichen Besuch und die freiwilligen Spenden! Christof Summer |
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November 2008JahreshauptversammlungAm 09.11.08, Seelensonntag, fand nach der Gedenkmesse in der Pfarrkirche Nofels und dem Gedenken an die Gefallenen der Kriege am sogenannten Heldenfriedhof zu St. Wolfgang in Tosters nachmittags in der Wirtschaft zum Schützenhaus in Feldkirch die 109. Jahreshauptversamlung des Musikverein Nofels statt. Neben den aktiven Musikantinnen und Musikanten waren auch Ehrenmitglieder, Pfarrer Cristian Anghel und Ortsvorsteher Adolf Schatzmann erschienen. Nach Eröffnung und Begrüßung durch Obmann Helmut Wehinger folgten die Berichte des Kassiers, der anderen Referatsleiter sowie von Kapellmeister Peter Kuhn. Der Tätigkeitsbericht war auch heuer wieder sehr unterhaltsam, die gezeigte kleine Auswahl von Bildern (aus über 5000 Digitalfotos!) war vom 1. Obmann-Stellvertreter Günter Walch wieder mit bissigen und witzigen Kommentaren versehen worden. Gut kam auch die Jahreschronik in Form eines Fotobuches an, welches durch einen Pressespiegel ergänzt wird.
Bei der nachfolgenden Wahl der Vereinsleitung wurden die altbewährten Funktionäre einstimmig wiedergewählt. Änderung gibt es nur im Bereich Marketing, Thomas Schwald übergibt sein Amt an Christof Summer. Siehe auch Organisation. Unter dem Punkt 'Allfälliges' wurden dann noch Potentiale (Adjustierung, Verhalten in der Formation) aufgezeigt, Obmann Helmut Wehinger von seinem Team für Einsatz und die sehr gute Zusammenarbeit gedankt und Ortsvorsteher Adolf Schatzmann sprach ebenfalls noch anerkennende und dankende Worte und wünschte dem Musikverein für das kommenden Vereinsjahr 2008/2009 ein gutes gemeinsames musikalisches Miteinander. Die Versammlung verlief sehr harmonisch und wurde mit einem guten Essen beendet. Christof Summer |
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Nach einem späten Mittagessen nachmittags um 15 Uhr (kaltes Hennilefleisch im Plastikgeschirr), einem kurzen Abstecher in die Stadt oder einem kleinen Nickerchen im Umfeld der Pepsi und dem Empfang beim Bürgermeister im Hotel de Ville begann dann an diesem Abend des 25.10.08 der Höhepunkt der Veranstaltung in Issoudun. Die Bands präsentierten sich bei dieser französischen Variante der Nacht der Blasmusik nacheinander auf der Bühne in der vollen Pepsi-Halle. Die Stimmung war super. Das Publikum liebte das gebotene Kontrastprogramm, die traditionelle Österreichische Blasmusik, präsentiert von der Association Musique de Feldkirsch-Nofels, Autriche. Zu den dargeboten Stücken wurde auch getanzt und es gab tobenden Applaus. Die Pepsi kochte förmlich.
Merkwürdigerweise zeigten von den Nofler Musikanten/innen nach unserem Auftritt
eher jene Personen Ermüdungserscheinungen, die bei der Anreise im Bus geschlafen
hatten. Die Ursache ist unklar. Als man dann aber in der Nacht wieder im Quartier
eingetroffen war, kehrte allgemein ziemlich schnell Ruhe ein. Trotz der Extra-Stunde,
die sich durch die Umstellung von Sommerzeit auf Normalzeit ergab. Einige übermannte
der Tiefschlaf innerhalb von Sekunden. Aufgeschoben ist eben nicht aufgehoben.
Am folgenden Morgen des 26.10. ging es mit dem Bus nach dem etwa 50 km südlicher
gelegenen Saint-Amand-Montrond. Dort fand das alljährliche Oktoberfest mit Rummel
und Umzug statt.
Bevor
aber am späteren Nachmittag der Rundkurs losging, präsentierte sich der Musikverein
Feldkirch Nofels zuerst beim Empfangskomitee in der Stadt, spielte im Altersheim
zur Freude der älteren und kranken Menschen, die nicht in der Lage waren, das
Umzugsspektakel zu besuchen, dann beim Festführer und schließlich fuhren wir
noch zum Weißen Rössl (Le Cheval Blanc), einem kleinen, urigen
Restaurant, wo es (neben Reizwäsche aus der Dose) ein ausgezeichnetes mehrgängiges
Menü gab (kein Vergleich mit dem Angebot in den Plastikboxen in Issoudun). Die
Hauptspeise war (identifiziert anhand der Borsten) Wildschweinbraten. In der
Gegend soll es viele Wildschweine geben. Zum Dank spielten und sangen wir dem
Sponsor Dem Land Tirol die Treue und den Bozner Bergsteigermarsch.
Auch die Teilnahme am Umzug von St. Amand war ein voller Erfolg. Wir wurden
von allen Seiten bejubelt. Extraordinaire! und Formidable!
wurde immer wieder mal gelobt.
Der Rundgang durch die Strassen der Stadt war zwar nur einige km lang,
dennoch dauerte er ziemlich lange. Die teilnehmenden Gruppen (es waren nicht
so viele) blieben immer wieder stehen, musizierten am Stand oder stärkten sich.
So war es bei der Ankunft in der Festhalle schon dunkel. In der Halle erhielten
wir nebst Getränken noch eine Urkunde, die offiziellen Termine waren damit beendet.
Einige Gruppenfotos wurden noch gemacht. Und Obmann und Magdalena mussten noch
mit Händen und Füssen schwierige Verhandlungen mit unserem Festführer aus Issoudun
führen, bevor das weitere Vorgehen klar war.
Schlußendlich ergab sich aber für Jung und Alt doch noch die Gelegenheit, für
ein gewisse Zeit den Rummel im Stadtzentrum von Saint-Amand-Montrond zu besuchen.
Wo bei Danilo plötzlich ein etwa 10x40cm grosses Stück Stoff im roten Frack
fehlte. Trachtenwartin Sonja nahm es gefasst zur Kenntnis.
Um
20:30 Uhr fuhren wir wieder zurück nach Issoudun. Nach dem langen und anstrengen
Tag waren die meisten Nofler Musikanten und Musikantinnen recht müde und krochen,
manche nach noch vorheriger Einnahme eines Hopfentees als Schlaftrunk, in ihren
Schlafsack. So zum Beispiel auch unser Vorstand Helmut. Einige wollten jedoch
noch nicht schlafen gehen. Und die lustigen englischen
Piper und
Drummer aus dem unteren Stock sahen das genauso. So begann im Schlafgemach
unseres Obmanns die lange Schottische Nacht. Der Hausmeister (oder Festführer
der Engländer?), der anwesend war, hatte nichts dagegen (oder wusste nicht,
wie er es uns verständlich machen sollte).
Und
wir wurden ja schon vor der Reise von der Vereinsleitung gebeten, flexibel
zu sein und es in Frankreich nia wias kunnt. Das taten wir dann auch! In
mehreren proppevollen Zimmern wurde stundenlang der Dudelsack geblasen, getrommelt,
getanzt, geschunkelt und gesungen.
Ein Höhepunkt (Mitternacht war schon lange vorbei) war sicherlich auch das
Förderbanda (keine Ahnung wie man diesen Brauch in Frankreich
wirklich nennt). Am Vorabend waren zwar schon einige Musikanten inmitten der
brodelnden Pepsi-Halle hintereinander am Boden gesessen, der eigentliche Zweck
hierfür war zu diesem Zeitpunkt aber wohl noch verborgen. Umsomehr wurde nun
im schmalen Gang der Unterkunft diese alternative, originelle Methode der Personenbeförderung
trainiert. Viele wollten endlich mal wieder auf Händen getragen werden. Siehe
Bilder und Videos.
Irgendwann verstummten die Dudelsäcke dann aber doch. Das höfliche aber bestimmte
"Go now!" verstanden auch die letzten Highlander und wurde offensichtlich
nicht nachgetragen (oder nicht mehr gewusst), denn am nächsten Morgen um 8 Uhr
dudelten Sie zu unserer Verabschiedung und dem Regen trotzend schon wieder "Scotland
the Brave", "Amazing Graze" und andere Ohrwürmer. Das Wetter war ja an den beiden
musikalischen Tagen optimal gewesen. Erst jetzt, am Rückreisetag, hatte es zu
regnen begonnen, was uns dann im gemütlichen Bus aber ziemlich egal war.
Nach einer langen Rückfahrt von 13 Stunden (inkl. Pausen) kamen wir wieder im auch schönen Nofels an.
Hier noch ein paar weitere Impressionen:
Hier ein
akustischer Leckerbissen
(.mp3) von Fanfare Bersaglieri
Melzo (Italien). Nicht MV Nofels!
Falls nicht direkt im Browser
abspielbar, zuerst Download mit rechter Maustaste und 'Speichern unter..'
Bilder 1 v. Christof
Bilder 2A v. Andrea
Bilder 3 v. Josef
Tolle Bilder von St. Amand auch auf www.fasam.net bzw. www.flickr.com/fasam/ !
Fotos aus Italien
(in alter Galerie)
Dank an Davide Botticini von
Fanfara Bersaglieri Melzo (MI), der uns die Bilder geschickt hat.
(siehe auch Neujahrswünsche im Gästebuch). Dank auch für's Verlinken unserer
Website :-)
Videos (.wmv):
Bodega 18.4 MB Heiße Pepsi 17.2 MB 7.7 MB Franz. Rummel 8.3 MB Scottish Night 20.2 MB Förderbanda 8.9 MB Farewell 4.0 MB Proben 4.3 MB Falls nicht direkt im Browser abspielbar und generell zuerst Download mit rechter Maustaste und 'Speichern unter..' empfohlen.
Christof Summer
Am Samstag den 20. September spielte die Buramusig beim Hirbscht-Märktle (Eröffnung der Boxen-Überdachung) der BLUGA (Blumen- und Gartenfreunde Nofels) und
am Sonntag, 28. September, fand bei herrlichem Wetter wieder der beliebte Open-Air-Hock in Ober-Matschels beim Weg-Kreuz statt (Archivbild). Veranstalter war auch dieses Jahr wieder die Pfarre Nofels. Die Feldmesse, zelebriert von Pfarrer Cristian Anghel, wurde vom gesamten Musikverein mit gestaltet, anschließend unterhielten der Musikverein Nofels und später die Buramusig.
Ein geplantes abendliches Platzkonzert in Feldkirch musste aufgrund schlechten
Wetters kurzfristig abgesagt werden.
Film vom Matschelserfest von Lampert RTV
Christof Summer
Die Geheimhaltungsversuche waren kläglich gescheitert. Am 22. August 2008 brachten wir den frisch Vermählten im Park der Villa Claudia in Feldkirch ein überraschendes Ständchen. Brautpaar und Hochzeitsgesellschaft freuten sich trotzdem. Als die beiden nach Hause kamen war die Freude vielleicht nicht mehr ganz so groß. Da wurde nämlich offenbar in ihrer Abwesenheit etwas gschändat. Nach den Tätern wird noch gefahndet. Die Musikanten wissen aber natürlich ;-) von nichts.
Die Nofler Musikantinnen und Musikanten wünschen Cornelia und Helmut für den weiteren gemeinsamen Lebensweg nur das Beste! |
Christof Summer
Der Musikverein Nofels war an den beiden letzten Tagen dieses Großereignisses mit dabei!
Das Ergebnis des Konzertwettbewerbs, welcher bereits im Mai im Rahmen der Festivitäten stattfand, gibt's weiter unten.
Der Grossteil der Nofler Musikantinnen und Musikanten fuhr bereits am
Samstag, dem 12.07.08, nach in den Would nach Hittisau.
Dort sorgten am Nachmittag unter anderem 891 Musikantinnen aus ganz Österreich,
Süddeutschland und der Schweiz als größte Frauen-Blaskapelle der Welt
für einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde. Der bisherige Weltrekord wurde
damit um 34 Musikantinnen übertroffen. Gespielt und gesungen wurde der Bozner
Bergsteigermarsch.
Für's Guinnesbuch der Rekorde: Die größte Frauen-Blaskapelle der Welt!
Rechts im Bild die Nofler Musikantinnen.
Am Abend wurde im riesigen Festzelt und in den angeschlossenen ebenfalls überdimensionalen
Nebenzelten Party gemacht. Die Nofler erkannte man im Getümmel gleich,
hatte man bzw. Frau doch extra T-Shirts bedrucken lassen. Es herrschte Super-Stimmung.
Nach viel Gesang, Tanz und Flirten wurde dann - meist eher kurz - im Hotel übernachtet.
Danke an unsere Schriftführerin Özlem Cakir, die alles so toll organisiert
hat!
Am Sonntag Morgen, 13.08.08, war nach der Hl. Messe zuerst
ein Sternmarsch mit 10 Blasmusikkapellen geplant. Da der Himmel jedoch
alle Pforten (Ventile) geöffnet hatte und es dauerregnete (es gab an diesem
Wochenende auch viele Überschwemmungen im Land), wurde der Aufmarsch kurzerhand
verkürzt im riesigen Festzelt durchgeführt und im Anschluss auch noch
ein paar Märsche gemeinsam gespielt.
Ein paar Musikanten schauten irgendwie etwas müde drein!
Bis Mittag konnte noch niemand glauben, dass der Festumzug des 43. Bezirksmusikfestes
in Hittisau wirklich stattfindet. Noch um 12 Uhr regnete es in Strömen. Jedoch
Petrus hatte ein Einsehen mit den tausenden Musikanten und Trachtenträgerinnen.
Pünktlich um 13 Uhr 30 gab es eine zweistündige Regenpause!
Tausende Menschen säumten die Straßen in Hittisau. Über 50 Musikkapellen, Trachtenträgerinnen
und Festwagen sorgten für Begeisterung beim größten Musikfest, das je in Vorarlberg
stattgefunden hatte.
Der Musikverein Nofels wurde begleitet von Festführer Hellmuth Lins mit
Gattin Ursula, den beiden Festdamen Sarah Hagspiel und Ines Niederberger,
sowie Täfeleträger Dominik Vögel. Dank an dieser Stelle für die hervorragende
Betreuung!
Nach dem Einzug der Trachtengruppen und Fahnen spielte ein Gesamtchorus drei
Märsche, dirigiert von den beiden Kapellmeistern der Veranstalter-Vereine Hittisau
und Sibratsgfäll. Der Sound, den die geschätzten minimum 1500 Bläser mit Ihren
Instrumenten erzeugten, war gewaltig!
Am frühen Abend war Bekanntgabe der
Endergebnisse des Konzertwettbewerbs, welcher bereits im
Mai im Rahmen der Festivitäten stattfand. Die Begeisterung hielt sich
bei den Noflern in Grenzen, wurde der zwar nicht erwartete aber aufgrund des
besten Zwischenergebnisses insgeheim doch erhoffte erste Gesamtplatz in der
Gruppe doch knapp verfehlt. Siehe auch
weiter unten.
Am späteren Abend wurde noch die "Miss Blasmusik" gewählt, der größte Teil
der Nofler Musikanten und Musikantinnen war da aber schon im Bus nach Hause
unterwegs. Die meisten etwas müde, jedoch sicher alle voll mit vielen positiven
Eindrücken.
Die Wälder wissen zu festen - Von dieser tollen Veranstaltung wird man vermutlich noch jahrzehntelang reden! Lob und Dank an die veranstaltenden Vereine!!!
In unserer
Bilder-Galerie
gibt's noch jede Menge andere Fotos:
Samstag, 12.07.08:
BMF Hittisau Sa 1 (Nachmittag) Grösste Frauen-Blaskapelle BMF Hittisau Sa 2 (Abend/Nacht)
Sonntag, 13.08.08:
BMF Hittisau BMF Hittisau - Trachten Musikvideo (.wmv, 12MB) weitere Video-Downloads
Etwas spät, aber nun doch: Nachtrag der restlichen Bilder vom Sonntag
BMF Hittisau So 1 BMF Hittisau So 2 BMF Hittisau So 3 *
* Mit freundlicher Genehmigung von hubce & Co!
Diese Bilder werden in der Bilder-Galerie (aufgrund des Formates) leider etwas unschön angezeigt.
Bei Klick auf 'o' (original) oder beim 'speichern' werden sie aber bedeutend besser :-)
(Umzugsfoto-CD mit Bilder in bester Qualität bestellbar bei hubce . € 12,- inkl. Mwst. + € 2,- Versandspesen)
Weitere Eindrücke vom Fest in Hittisau z.B. unter
http://www.bregenz.com/fotos/Weltrekordversuch_beim_43__BW_Bezirksmusikfes/index/38 http://www.bregenzerwald-news.at/?cat=57
http://hittisau.vol.at/news/tp%3Ameinegemeinde%3Ahittisau/artikel/festumzug-in-hittisau---petrus-hatte-einsehen/cn/news-20080714-08345403http://www.would.at/index.php?id=14
http://www.would.at/index.php?id=20&tx_gooffotoboek_pi1[srcdir]=bmfest3
http://www.would.at/index.php?id=20&tx_gooffotoboek_pi1[srcdir]=festumzug
Christof Summer
Am Mittag des 5. Juli 2008 spielte die
Bauernkapelle, am Abend dann der ganze Verein auf
der Bühne des Feldkircher Weinfestes in der Marktgasse. Anschließend genossen
die Musikantinnen und Musikanten des Musikverein Nofels dann noch (sehr) lange
die warme Sommernacht in der schönen Feldkircher Altstadt.
Erwähnenswert - neben begeistertem Publikum und dem Umstand, dass es zum
ersten mal statt Märkle (Bon) Bares gab - vielleicht noch der Auftritt unseres
früheren Kapellmeisters:
Kurz vor Konzertbeginn um 19 Uhr - die Noten für das erste Stück waren schon
hergerichtet - tauchte Franz Ladner aus der Menge auf, trat vor die Konzertbühne
und fragte: "Warum spielndr noch net?". Scherzhalber meinten einige Musikanten
der ersten Reihe: "Mir hond noch uf di [als Zuahörer] gwartat". Das ließ
nicht Franz nicht zweimal sagen. Er sprang auf die Bühne hinauf zum Dirigentenpult
und gab den Einsatz für den Begrüßungsmarsch. Kapellmeister Peter Kuhn hatte
für die nächsten vier Minuten Pause.
Auf dem Weg zur Poolbar
Video "El Bimbo"
vom Solist: Uli Mayr Tipp: Nach dem Filmstart auf HQ bzw. 480p (höhere Qualität) umschalten.
Dank an unseren treuen Fan (siehe auch im Gästebuch 2007) |
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Christof Summer
Da ging's heiß zu und her!
Rundgang am Morgen
Gemeinsames Spiel mit der Musikkapelle Servaus im Festzelt
Poulet + Liechtensteiner Bier Ozonloch
Die Welt mal aus einer etwas anderen Perspektive sehen
Christof Summer
Nach Aufmarsch aller Kapellen
und tollen Platzkonzerten der Feldkircher Jugendmusikgruppen konzertierte der
Musikverein Nofels bei der 8. Nacht der Blasmusik am 20.06.2008
in Feldkirch zuerst abwechselnd mit dem Musikverein der Partnergemeinde Ingerkingen
(D) in der Marktgasse und besuchte dann Gastkapellen an anderen Konzertplätzen
in der Stadt. Die Highlights der diesjährigen Nacht der Blasmusik waren sicherlich
die musikalischen Darbietungen der Musikkapelle Unterinn (Südtirol) sowie ihre
Fußbekleidung (siehe auch einzelne Fotos in der Bildergalerie). Um 22:00 Uhr
war dann großes Finale wiederum in der Marktgasse, wo die 10 teilnehmenden
Blaskapellen aus dem In(n)- und Ausland zum Abschluss des offiziellen Teils
noch gemeinsam den Kaiserjäger-Marsch und O du mein Österreich spielten. Anschließend ging es zum geselligen Beisammensein in die verschiedenen Feldkircher
Gastlokale z.B. ins Dogana oder in den Rössle-Park, wo auch noch die "Obmänner-Combo"
ein paar musikalische Schmankerl bot.
Für viele Musikanten wurde es sicherlich wieder eine "Lange Nacht der
Blasmusik".
Nachtrag
Da zu der Zeit Fussball-EM war und in der Feldkircher Marktgasse von den
Gastronomen Public Viewing angeboten wurde, kamen natürlich von beiden
Seiten Unmutsäußerungen. Festgehalten auch in einem
ORF-Filmbeitrag auf Youtube.
Vielleicht sollte die Nacht der Blasmusik nur alle zwei Jahre veranstaltet
werden?
Christof Summer
Unser Flötist Elmar Rederer
wird Vizepräsident des Österr. Blasmusikverbands
Mit 14 Jahren kam
der heute 61-
Dreier-Präsidium
rotiert
Vor 50 Jahren war der Dachverband von heute mehr als 100.000 aktiven Musikantinnen und Musikanten – dazu noch etwa 60.000 Jugendlichen in Ausbildung – gegründet worden. "Die Aufgaben sind in diesem halben Jahrhundert gewaltig gestiegen, deshalb hat sich auch die Führung vor einigen Jahren neue Strukturen gegeben", so Rederer. "Im Jahresrhythmus rotiert das Dreier-Präsidium. Ein Präsidiumsmitglied scheidet nach drei Jahren aus, für ihn rückt ein neuer Vizepräsident nach. Der ein Jahr amtierende Präsident (derzeit Horst Baumgartner) wird 2009 wieder Vizepräsident, sozusagen in der Auslaufrunde, in der sich jetzt Oskar Bernhard, Präsident 2007/2008, befindet. Der andere Vizepräsident rückt als Präsident nach. Ergänzt wird dieses Gremium durch einen neuen Vizepräsidenten, der dann wieder im folgenden Jahr Präsident wird. Diese Ehre ist nun mir zuteil geworden und ich bereite mich jetzt als Vize auf die Präsidentschaft 2009/2010 vor". Rederer geht mit großem Eifer an seine Aufgabe heran. Schon als Vizepräsident will er vor allem das EDV-Projekt entwickeln und damit den Vereinen bundesweit einen erweiterten Service bieten. Parallel dazu sollen Vereinsfunktionäre in Organisation und Vereinsführung geschult werden.
Ehrenamtlichen
helfen
"Einen Verein zu führen, Großveranstaltungen zu organisieren, wird immer aufwendiger und arbeitsintensiver. Deshalb möchten wir diesen Idealisten, die solche Aufgaben übernehmen, bestmögliche Hilfestellung bieten. Das geht bis zum Versicherungswesen oder AKM-Abrechnungen. Für all das möchten wir Muster entwickeln, auf die Vereinsfunktionäre jederzeit zugreifen können." Auch geht es darum, die Arbeit in den Vereinen und Landesverbänden auf eine gesunde finanzielle Basis zu stellen, um Projekte auch umsetzen zu können. Dies betrifft in hohem Maße die Jugendausbildung, in der man noch tiefer ansetzen will und in Zusammenarbeit mit den Musikschulen das Junior-Leistungsabzeichen für Sechs- bis Siebenjährige einführen will. Erfahrungen dafür hat Rederer reichlich gesammelt. Als langjähriger Vereinsfunktionär und später im Landesverband, wo er seit 2001 Vize-Obmann ist, und seit 1996, als er als Obmann des Förderkreises für das Sinfonische Blasorchester Vorarlberg wurde. Seine erfolgreiche Arbeit in Landesverband und Förderkreis machten im ÖBV Eindruck, und er wurde für höhere Aufgaben ausersehen.
Quelle: VN / vol.at
Vorarlberger Nachrichten
23.06.08
http://vnmenschen.vol.at
Einfacher Musikant als oberster Chef
Herzlichen Glückwunsch,
Elmar!
Anlässlich 50 Jahre Blasmusikverband wurde vom Landesstudio Oberösterreich ein Film über die breite Palette von Blasmusik in Österreich gemacht. Der Musikverein Nofels durfte dabei das Bundesland Vorarlberg vertreten. Gespielt wurde - passend zum Titel des Films - der Marsch O du mein Österreich am 08.06.2008 im Hof der Schattenburg in Feldkirch.
Zu sehen war der tolle Film dann in der Fernsehsendung Erlebnis Österreich am 02.08.2008 in ORF2. Der Musikverein Nofels war in mehreren kurzen Sequenzen immer wieder zu sehen. Hier ein paar Bild-Ausschnitte.
Und hier
O
du mein Österreich, der Schluss des Films.
(.wmv-Format, stark komprimiert, mit Tonschwankungen,
aber trotzdem noch ca. 8.5MB!)
Christof Summer
Der Musikverein Nofels veranstaltete am Sonntag, 1. Juni 2008, bei herrlichstem Wetter zum dritten Mal einen Frühschoppen in Bangs.
Ab 11 Uhr konzertierte diesmal als Gastkapelle der Musikverein Gisingen (unser Sommerprogramm saß noch nicht so richtig, da unser Schwerpunkt in den letzten Monaten das Einstudieren von Wettbewerbsstücken war), am Nachmittag spielte dann die Buramusig des Musikverein Nofels. Den Musikanten des Musikverein Gisingen an dieser Stelle ein großes Dankeschön! Die Kapelle Bangs spielte nicht (bzw. nur sporadisch Soloeinlagen mit dem Glockenspiel) ;-) , sie sollte an diesem Tag stattdessen Schatten spenden. Genauso wie die 190 Jahre alte "Franzosen-Ulme". Leider taten das die beiden genannten wie schon in den Jahren zuvor nur ungenügend bzw. in die falsche Richtung. Der Musikverein Gisingen war jedoch für diese zuerst ausweglos erscheinende Situation selbst bestens gerüstet: Aus etwa hundert Puzzleteilen aus dem Vereinsanhänger konnten in Teamarbeit nach einigem Hin- und Her-Probieren - Eine Beschreibung war leider nicht dabei! - ein paar schattenspendende Partyzelte für die Musig zusammengebaut werden (Die roten Nasen, die einige Gisinger Musikanten am Abend hatten, mussten also von etwas anderem kommen :-).
Der Musikverein Gisingen beim Bangser Frühschoppen 2008 |
Der
Besuch war großartig und übertraf unsere Erwartungen. Es mussten noch ein paar
Sitzgelegenheiten organisiert werden. Gäste aus nah und fern, aus dem In- und
Ausland, kamen, meist mit Drahtesel sowie Kind und Kegel, zum gemütlichen Festplatz
im westlichsten Ort Österreichs. Vielen Gästen gefiel es so gut, dass aus dem
Frühschoppen fast noch ein Dämmerschoppen geworden wäre. Idealerweise war es
heuer nicht ganz so heiß wie im Vorjahr. Durch tollen Einsatz und perfekte
Zusammenarbeit der Musikantinnen und Musikanten des Vereins sowie freiwilligen
Helfern wurde dann aber am frühen Abend doch alles wieder so rasch abgebaut
und aufgeräumt, wie es am Morgen aufgebaut worden war. Neben Dank an alle freiwilligen
Helfer und Gönner, die wieder zum guten Gelingen des Bangser Frühschoppens beigetragen
haben, hier auch wieder ein großes Lob in die eigenen Reihen!
Christof Summer
Am Sonntag, 18.05.2008,
fuhren wir mit dem Bus nach Hittisau im Bregenzerwald, wo im Rahmen des
43. Bregenzerwälder Bezirksmusikfestes im Ritter-von-Bergmann-Saal ein Konzertwettbewerb
stattfand.
Insgesamt 18 Blasmusikkapellen aus dem ganzen Land nahmen daran teil und spielten
jeweils einen Pflicht-Marsch (3-Wochen-Marsch) und ein der jeweiligen Leistungsstufe
entsprechendes Freiwahlstück. Im Anschluss an die Darbietungen der Kapellen
einer Leistungsstufe wurden die Bewertungen der vier Juroren für das Pflichtstück,
den Marsch, bekannt gegeben.
Obwohl oder vielleicht gerade
weil Kapellmeister Peter Kuhn noch bis zur letzten Probe immer wieder
meinte "Ich krieg' die Krise!" lief es gar nicht so schlecht.
Insbesondere beim Pflichtstück 99er Regimentsmarsch von Richard Hunyaczek, mit welchem
wir von insgesamt 6 Kapellen in der Stufe C (Oberstufe)
mit 87,63 Punkten
den 1. Platz
in dieser Stufe erzielten!
Bezogen auf alle 18 in verschiedenen Stufen spielenden Vereine war's die dritthöchste
Punktezahl, also der 3. Platz für den Musikverein Nofels. Nur zwei in der Höchststufe
D angetretene Musikkapellen wurden noch etwas höher bewertet.
Hier die Zwischen-Ergebnisse (Marschwertung).
Ist zwar nur ein Zwischenergebnis gewesen, wir haben uns natürlich trotzdem sehr gefreut.
Die Bewertung für das Freiwahlstück Overture to a New Age von Jan de Haan wurde erst später am 13.07.08
im Festzelt beim
Bezirksmusikfest
in Hittisau bekannt gegeben. Die Begeisterung war dort aber nicht mehr ganz
so groß.
Für das Freiwahlstück vergaben die Wertungsrichter 83,75 Punkte. Damit kam der
Musikverein Nofels mit gesamt 85,69 Punkten auf den 4. Platz
in der Stufe C. Läppische 0,76 Punkte mehr und es wäre
der erste Platz in der Stufe gewesen - vielleicht klappt's ja beim nächsten
Mal!
Hier alle
Endergebnisse.
An dieser Stelle vielen Dank an alle, die uns die Daumen gedrückt haben!
Christof Summer
Nach anfänglich sehr skeptischem
Blick ein erstes Lächeln auf dem Gesicht von Vorstand Helmut Wehinger -
- die neue Brücke scheint (auch ohne viel Beton) zu halten!
Laut Zählung wurden am 1. Mai 2008 38 Märsche und Polkas gespielt (unklar,
ob inklusive anschl. Ständchen beim Tag der offen Tür der Metzgerei Schöch).
Michael Schatzmann bei seiner Premiere als Stabführer
Christof Summer
Am Samstag, 26.04.2008, fuhren wir bei herrlichem
Frühlingswetter mit dem Bus nach Stiefenhofen im Allgäu (D), wo
anlässlich des 300-jährigen Bestehens der dort ansässigen Musikkapelle ein offener
Blasmusikwettbewerb stattfand. Mit unserer Teilnahme verliehen wir der Veranstaltung
unbeabsichtigt internationalen Flair, unser musikalischer Auftritt war für 11
Uhr geplant.
Nach der Ankunft bei der Grundschule spaltete sich der Verein sogleich in verschiedene
Interessensgruppen. Die Jugend - 27 der insgesamt 57 angereisten Musikanten
waren unter 25 Jahre alt! - checkte die anderen anwesenden Musikkapellen ab
(begeisterter Ausruf von Bernadette: "He Mädels - Frischfleisch!!"), einige
Musikanten frühstückten erst einmal ordentlich und eine dritte Gruppe machte
gleich einen Lokalaugenschein im Veranstaltungssaal nebenan. Worauf auch gleich
etwas Panik ausbrach, denn die Bühne schien für unseren großen Musikverein
bzw. für die vielen Gerätschaften der Schlagzeuger viel zu klein. Es war dann
aber doch nicht so ein Problem, alle durften mitspielen und damit zum Erfolg
beitragen.
Mit dem Pflichtstück Appalachian Overture von James Barnes und dem Freiwahlstück Overture to a New Age von Jan de Haan erreichten wir unter der musikalischen Leitung von Kapellmeister Peter Kuhn in der Oberstufe (C) 89 Punkte und damit den schönen 3. Platz in dieser Stufe.
Die Bewertung wurde von den drei Juroren umgehend nach dem
Spiel abgegeben. Mit dem Wissen, einen Ausgezeichneten Erfolg um gerade 2 Punkte
verfehlt zu haben, gingen wir anschließend gut gelaunt zum Mittagessen im
nahen Gasthof Rössle, beim Kräuterwirt. Kapellmeister Peter Kuhn bestätigte,
dass man recht zufrieden sein könne, worauf das gute Essen natürlich noch besser
schmeckte.
Am Nachmittag gab es dann bis 16 Uhr wieder Fleischbeschau (siehe oben), musikalische
Darbietungen anderer Wettbewerbsteilnehmer, weiterführende Diskussionen über
Akustik, Rhythmik, Agogik, Intonation, Artikulation etc. oder einfach nur gemütliches
Beisammensein im sonnigen Gastgarten der Familie Kulmus. Ob der vielen schönen
Eindrücke, Diskussionen, Sonnenstrahlen und dünnen Bergluft (Stiefenhofen liegt
auf 800 m und hat Panorama-Skilifte) waren dann bei der Heimfahrt die meisten
natürlich ein bisschen müde. Die Jubelrufe verstummten zunehmens und es wurde
ruhig im Bus. Und infolge waren an diesem Abend auch - kaum zu glauben aber
wahr - nur noch 4 Musiker auf der Terrasse des Löwen in Nofels anzutreffen.
Aber die feierten den Erfolg in Stiefenhofen natürlich noch lange weiter (bis
kurz bevor die Beleuchtung der alten Pfarrkirche ausging und es nichts mehr
zu trinken gab)!
Grund zum Feiern
Wir hoffen auf einen weiteren Erfolg beim nächsten Wertungsspiel am 18.Mai 2008 in Hittisau. Daumen drücken!
Wertungsspielergebnisse siehe auch auf
der Seite Zahlen & Namen
Nachtrag
2017 konnten wir am selben Ort ein noch tolleres Ergebnis erzielen :-D
Christof Summer
Dario Albornoz - Saxofon hat die Prüfung zum Jungmusiker-Leistungsabzeichen
in Bronze mit Auszeichnung und
Miriam Scherrer - Querflöte, Michael Summer – Schlagzeug und Michael
Walch – Tenorhorn haben die Prüfung mit Sehr Gut bestanden.
In Zusammenarbeit mit ihren Lehrern an der Musikschule Feldkirch haben sich
diese vier Jungmusikanten der theoretischen und praktischen Prüfung am 19.04.08
gestellt und dürfen sich nun über ihren großartigen Erfolg freuen.
Wir - die anderen Musikanten vom MV Nofels - sind stolz auf Euch und gratulieren
herzlich.
Weiterhin viel Spaß und Erfolg beim Musizieren!
Im Rahmen der Instrumentenvorstellung präsentierte die JUMU am 17.04.08 verschiedene Instrumente in den 2. und 3. Klassen der Volksschule Nofels.
Die Kinder
hörten verschiedene Melodien und lernten die Merkmale der einzelnen Instrumente
genauer kennen.
Schatzmann Julia dirigierte die bekannte Melodie Wickie und die starken
Männer, die alle sofort erkannten.
Masal Bernadette stellte die einzelnen Musikinstrumente vor und die jungen
Zuhörer konnten dann selbst die Instrumente ausprobieren. Ob Schlagzeug,
Posaune, Trompete oder Saxophon, die Schüler waren voll dabei und freuten
sich über die selbst erzeugten Klänge.
Weiters informierte
die Jugendreferentin des MV Nofels, Masal Kornelia, über die tollen Aktivitäten
der JUMU während des Jahres.
Für alle musikbegeisterten Schüler und deren Eltern fand dann am Abend des 25.04.08 im Probelokal des MV Nofels in der Volksschule auch noch eine öffentliche Show-Probe mit der JUMU statt. Wer Lust hatte ein Instrument zu erlernen erhielt an diesem Abend noch weitere Informationen. Kontaktadresse für weitere Infos und Anmeldungen:
Kornelia Masal
Tel. 0664 1371320
E-Mail: kornelia.masal@aon.at oder jumu@mvnofels.com
Mehr tolle Bilder gibt's im JUMU-Bildarchiv .
Am 5. und 6. April 2008 fand zum 17. Mal der Landes-Wettbewerb Musik in kleinen Gruppen statt. 22 Ensembles junger Musikanten aus ganz Vorarlberg brachten den J.J. Ender Saal in Mäder zum klingen.
Zwei Musikantinnen des Musikverein Nofels waren mit dabei und durften sich bei der Preisverteilung am Abend im ORF-Publikumssaal in Dornbirn auch über eine tolle Bewertung der jeweiligen Ensembles freuen:
„Doppelrohrquartett“
Gruppe B, Altersdurchschnitt 14,25
mit
Nora Kathan (Fagott)
86,44 von 100 Punkte
- dritthöchste Punkteanzahl in dieser Altersgruppe
„Slide n´Valves“ Quartett (siehe Bild)
Gruppe C, Altersdurchschnitt 16,5
mit
Bernadette Masal (Posaune)
87,87 von 100 Punkte
- die zweitbeste Punktezahl dieser Gruppe!
Vormerken!
Bundes-Wettbewerb „Musik in kleinen Gruppen“
24. – 26. Oktober in Feldkirch
Adolf Wehinger verstorbenUnser Ehrenmitglied "Tambörle" Adolf Wehinger, ein begnadeter Flügelhornist und in den letzten Jahren seiner aktiven Mitgliedschaft beim Musikverein Nofels auch noch begeisterter Tenorhornist, 2001 ausgezeichnet mit der Goldenen Ehrenspange des VBV für 60 Jahre Musikertätigkeit, ist am 26. März 2008 im Alter von 91 Jahren verstorben.
Der Trauergottesdienst mit anschließender Beerdigung am 29.03.2008 wurde vom Musikverein Nofels mit gestaltet. Unter der musikalischen Leitung von Kpm.-Stv. Kurt Summer waren Teile aus dem "Requiem", andere Messlieder und "Ich hatte einen Kameraden" zu hören. Zuletzt spielte Ulrich Mayr, früher Mitglied beim Musikverein Nofels, auf dem Friedhof für Adolf noch das "Näher mein Gott zu dir" auf der Trompete.
Am Samstag den 15. März 2008 um 20 Uhr lud der Musikverein Nofels wieder zum traditionellen Frühjahrskonzert im Montforthaus Feldkirch ein.
Viele
Musikbegeisterte waren gekommen, die Musikantinnen und Musikanten durften sich
über einen vollen Konzertsaal freuen. Auch zahlreiche Prominente der Blasmusikszene
z.B. Ehrenlandeskapellmeister Prof. Edwin Malin, Ehrenmitglieder des Vereins
und Abordnungen befreundeter Musikkapellen aus nah und fern z.B. von der Stadtmusik
Bludenz und vom MV Ingerkingen (Partnergemeinde in Deutschland) waren anwesend.
Neben der Mundpropaganda der einzelnen Vereinsmitglieder hatten zum guten Konzertbesuch
vielleicht auch die gut positionierten und nicht übersehbaren neon-pink-farbenen
Plakate beigetragen.
Nach der Begrüßung durch Obmann Helmut Wehinger übergab dieser das Wort an
unserer ehemaliges Mitglied Norbert Malin, der als Sprecher wieder gekonnt durch
das Programm führte.
Unter der musikalischen Leitung von Kapellmeister Peter Kuhn waren im abwechslungsreichen Programm u. a. Operettenmelodien, Barockmusik im modernen Gewand und Titel aus einem sehr bekannten Musical zu hören. Es wurde sowohl Blasmusik im traditionellen Sinn als auch symphonische Blasmusik geboten. Besonders Nora Kathan fesselte mit ihrem Fagott-Solo im Don’t mock Baroque von Wilfred Shadbolt die Zuhörer und versetzte sich und alle "Seelen" in popige, barockartige Schwingungen.
Das war das
Programm
(mit dem neuen Vereinslogo)
Zu Beginn des zweiten Konzertteils wurden
verschiedene Mitglieder für besondere Leistungen und langjährige Mitgliedschaft
geehrt. Siehe auch weiter unten auf dieser Seite und diverse Meldungen im
Rückblick 2007.
An dieser Stelle sei nur der frenetische Applaus für unseren
Max
Lins erwähnt, der bereits 60 Jahre lang begeisterter Musikant beim Musikverein
Nofels ist.
Bei den letzten 4 Bildern sind Großansichten verfügbar - einfach Bilder anklicken. |
Multimedia ist im Musikverein Nofels zwar schon lange kein Fremdwort mehr, der Einsatz einer Grossbildprojektion beim Frühjahrskonzert war dennoch ein Novum. Neben Programminformationen wurden auch Live-Bilder gezeigt. Bildqualität und teilweise Kameraführung lassen sich sicher noch verbessern, dennoch ergeht ein herzlicher Dank an das ZIFI Gutschner-Filmteam!
Die musikalischen Darbietungen kamen offenbar
insgesamt sehr gut beim Publikum an. Langanhalter Applaus und Lob waren Lohn
für die monatelange Arbeit von Kapellmeister und Musikanten.
Was natürlich gute Laune machte und dazu führte, dass nach dem eh schon langen
Hock im GH Löwen (die letzten Nachgespräche endeten dort gegen halb vier Uhr
morgens) eine größere Zahl an Musikanten noch bis in den nächsten Tag an verschiedenen
anderen Orten weiter feierte.
Wir möchten uns für das große Interesse und den zahlreichen Besuch recht herzlich bedanken!
Weitere Details in einem Pressetext
(detaillierter, jedoch ohne Bilder)
Audio-CD - im
Shop
Christof Summer
Beim landesweit durchgeführten Jugend-Wettbewerb PRIMA LA MUSICA erspielte das Slide n’ Valves Quartett am 07.03.2008 im Landeskonservatorium in Feldkirch in der Altersgruppe IV mit
Bernadette Masal, MV Nofels, Posaune
David Pohl, MV Gisingen, Posaune
Lukas Sprenger, MV Altenstadt, Posaune u.
Andreas Hackhofer, Stadtmusik Bludenz, Tubaeinen
1. Preis mit Auszeichnung!
Das Slide n’ Valves Quartett mit Bernadette Masal (ganz links im Bild)
Nicht nur die Jury, sondern auch die Zuhörer waren begeistert von der „gigantischen“
Darbietung. Souverän, ausdrucksstark, gefühlvoll und mit Showeinlage meisterte
das Quartett die anspruchsvolle Qualifikation.
Bernhard
Kurzemann
,
verantwortlich für ihre Ausbildung an der Musikschule in Feldkirch, kann sichtlich
stolz auf seine jungen MusikerIn sein. Ihm gebührt besonderen Dank für seinen
unermüdlichen Einsatz!
Die jungen Musikantinnen und Musikanten werden beim Bundeswettbewerb Ende Mai in Innsbruck Vorarlberg in der Sparte Blechbläserkammermusik vertreten.
Der Musikverein Nofels ist stolz, wünscht euch alles Gute und hält euch die Daumen für eine erfolgreiche Teilnahme beim Bundeswettbewerb!
Andrea Walser
Der Musikverein Nofels unter der Leitung von Peter Kuhn sorgte auch heuer wieder mit einer Big-Band-Formation für die musikalische Umrahmung der Nofler Dorfbälle, die am Faschingswochenende in der Volksschule Nofels stattfanden.
Organisiert und gekonnt moderiert wurden die beiden Ballabende erstmalig von Özlem Ösi Cakir vom Musikverein Nofels und Christian Züse Moser (Feuerwehr Nofels), nachdem Adi Moser 30 Jahre lang für das gute Gelingen der Veranstaltungen verantwortlich war. Gleich zu Beginn legten die beiden eine heiße Sohle aufs Parket und begeisterten das Publikum. Tolle Programmpunkte der Nofler Ortsvereine folgten und die Big-Band durfte neben unterhaltsamen Stücken auch immer wieder Tüsche spielen.
Besonderen Applaus erhielten
Heinz Gassner (Saxophon) und Rudi Büchel (Klarinette)
für Ihre solistischen Darbietungen in Yakety Sax und Tico Tico.
Dank an dieser Stelle noch an unseren Jüngsten, Michael Sumsi Summer,
der nach dem Hoppala-Effekt bei der Generalprobe noch kurzfristig alle Noten transponierte,
damit die Begleitung zum in einer anderen Tonart einstudierten Saxophon-Solo
passte!
Auch der Programmbeitrag der Jugend des Musikverein Nofels "Eine unvergessliche Musikstunde" (bei dem die Gisigr Milchsüppler natürlich einige Male dran glauben mussten) kam sehr gut bei den Ballbesuchern an.
Zum Abschluss des wieder sehr
unterhaltsamen Programms spielte der Musikverein ganz traditionell noch das
Nofler Lied, bei dem der ganze Saal, Akteure und Publikum "Mir Nofler toand
hüt fiera" mitsang.
Im Anschluss wurde dann die Bühne geräumt und für die Ballbesucher als Tanzfläche
wieder freigegeben.
Christof Summer
Für 18 junge Musiker/innen
des Landes standen am Sonntag, den 27. Jänner 2008, im Grossen Saal der Musikschule
Feldkirch Lampenfieber und Spannung pur auf dem Programm.
Cornelia Kathan
eröffnete mit ihrer Klarinette und dem 2. Konzertstück für Klarinetten und
Klavier von F. Mendelssohn-Bartholdy das öffentliche Konzert und bestand mit
der gekonnten Darbietung mit Bravour die Prüfung zum
Jungmusikerleistungsabzeichen des ÖBV in Gold.
Wir gratulieren zu dieser Meisterleistung!